Pädagogisches Konzept

Mein Konzept

Rahmenbedingungen

Wir wohnen mit drei Personen auf ca. 140 m2 in unserem Einfamilienhaus mit einem ca. 700 m2 großen Garten und einer großen Terrasse.

Unser Haus befindet sich an der Büdericher Bundesstraße 58 in Werl-Büderich. Trotz Hauptstraße (B1) wohnen wir recht ländlich, mit vielen Tieren in der Umgebung (Schafe, Pferde, Esel…).

Im familiären Umfeld dürfen sich die Tageskinder auf der unteren Etage frei bewegen, hier ist alles kindgerecht und sicher eingerichtet. Den Tageskindern stehen zwei Schlafräume zur Verfügung. Wir haben einen großen Gruppenraum, welcher den Kindern viele Möglichkeiten ihren Bewegungsdrang auszuleben bietet. Es gibt ein Kletterpodest, eine Rutsche, ein Bällebad und einiges mehr.

Direkt angrenzend befindet sich die Küche, welche den Kindern für die Mahlzeiten, zum Basteln, Backen und Malen zur Verfügung steht.

Unser Garten mit großer Wiese, Schaukel, Trampolin und Kletterberg laden zum Spielen, Toben und Entdecken ein. Es gibt eine Holzterrasse, auf welcher die Kinder mit verschiedenen Fahrgeschäften, wie zum Beispiel Bobbycars, Rollern oder Laufrädern, fahren können.

Sehr gerne unternehmen wir auch Spaziergänge durch die angrenzenden Feldwege um die Natur zu entdecken und die vielen Tiere in der Umgebung zu beobachten. Dafür steht uns ein großer motorisierter Viersitzkinderwagen zur Verfügung.

 

 Betreuungszeiten

Die Betreuungszeiten sind bei mir festgelegt. Sie finden in der Woche zwischen 7.30 und 14.30Uhr statt (Ausnahmen möglich). Am Wochenende stehe ich Ihnen nicht zur Verfügung. Genaue Zeiten werden beim ersten Kennenlernen mit den Eltern abgestimmt.

Um ein gemeinsames Frühstück mit den Kindern zu ermöglichen, wäre es wünschenswert, dass das Kind bis 8.00 Uhr bei mir ist. Die Kinder, die Zuhause frühstücken, sollen bis spätestens 08.45 Uhr da sein, damit wir bei unseren Unternehmungen auf kein Kind warten müssen. Einen gemeinsamen Mittagsschlaf der Kinder strebe ich um ca. 12.00 Uhr an.

Meine Urlaubszeiten (ca.30 Tage im Jahr) teile ich den Eltern frühzeitig mit. Überwiegend finden diese in den Schulferien statt, da ich selbst noch ein schulpflichtiges Kind habe.

 

 Erziehungsvorstellungen

Mir ist es wichtig, zu jedem Kind eine behutsame und tragfähige Beziehung aufzubauen. Ich gebe dem Kind und den Eltern das Gefühl, dass ihr Kind gut bei mir aufgehoben ist. Für ein entspanntes Miteinander innerhalb der Gruppe, lege ich sehr viel Wert auf Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Höflichkeit.

Die Kinder lernen im Spiel soziales und emotionales Verhalten und erweitern ihre geistige und körperliche Entwicklung. In der Gruppe lernen die Kinder sehr schnell voneinander.

 

Rechte der Kinder / Kinderschutz

Jedes Kind hat das recht auf Bildung, eine gewaltfreie Erziehung und Betreuung. Kinder haben das Recht auf Schutz vor physischer und psychischer Gewalt, Vernachlässigung und Diskriminierung. Konflikte werden respektvoll und konstruktiv gelöst.

Jedes Kind wird in seiner individuellen Entwicklung von mir gefördert und unterstützt.

Ich verstehe mich als verlässliche Bezugsperson und fördere eine wertschätzende und einfühlsame Betreuung. Ich beachte die Bedürfnisse, Gefühle und Meinungen der Kinder und fördere ihre Selbstständigkeit. Ich ermutige die Kinder zur Mitgestaltung des Tagesablaufs und pädagogischer Aktivitäten. Kinder dürfen ihre Meinungen und Wünsche äußern und werden Entscheidungen, die sie betreffen, mit einbezogen.

Der Schutz der Kinder vor Gefahren für ihr Wohl gehört zu meinen Pflichtaufgaben. Da die Kinder viele Stunden bei mir verbringen, ist es sehr wichtig, dass sie sich sicher fühlen und Vertrauen zu mir haben. Ich bin verpflichtet jegliche Anzeichen von Kindeswohlgefährdung zu melden.

 

Eingewöhnung

Ich arbeite nach dem Berliner Modell. In den ersten drei Tagen kommt das Kind mit einem Elternteil/Bezugsperson zu mir für ca. eine Stunde in die Tagespflege. In der Regel ist ab dem 4. Tag eine kurze Trennung von der Bezugsperson für ca. 30 Minuten vorgesehen. Ist der erste Trennungsversuch geglückt, wird der Trennungszeitraum Stück für Stück ausgedehnt. Nach ca. einer Woche kann das Kind bereits den Vormittag ohne Elternteil bei mir verbringen.

Falls sich das Kind nicht von mir nicht trösten lässt wird der Trennungsversuch vorzeitig abgebrochen und die Bezugsperson kommt zurück in den Raum. Das Kind signalisiert mit diesem Verhalten, dass es noch nicht so weit ist. Ich reagiere verständnisvoll und die Bezugsperson bleibt mit dem Kind noch einige Zeit im Gruppenraum bis das Kind sich hier wieder wohl fühlt. In den nächsten drei Tagen wird kein weiterer Trennungsversuch unternommen. Ich gebe dem Kind die Zeit, die es braucht, um sich wohl zu fühlen und nutze die Zeit zur behutsamen Vorbereitung eines erneuten Trennungsversuches. Ab dem vierten Tag kann es dann zum erneuten Trennungsversuch kommen. Lässt sich das Kind dann von mir beruhigen, läuft alles, wie bereits oben beschrieben.

Die Eltern/Bezugspersonen sollten sich mindestens 14 Tagen für die Eingewöhnung Zeit nehmen. 

 

Ziele und Formen der pädagogischen Arbeit

Viel Platz und freie Bahn zum Entdecken, ist die Voraussetzung für die Förderung der Grobmotorik, hierfür biete ich den Kindern die verschiedensten Spielgeräte (Krabbelkugel, Schaukelpferd, Bobbycar…) an.

Puzzle, Sortierspiele und Ähnliches werden von mir für die Weiterentwicklung der Feinmotorik eingesetzt. Durch zeigen und vormachen motiviere ich die Kinder zum Mitmachen.

Die sprachliche Entwicklung fördere ich, indem ich viel mit den Kindern spreche, sie lobe, mit ihnen altersgerechte Geschichten lese und Gegenstände benenne. Hierbei wird von mir täglich das Alltagsgeschehen vom Frühstück über das Spielen und Mittagessen bis hin zu Spaziergängen und weiteren Aktivitäten mit einbezogen. Ich animiere die Kinder in kleinen altersgerechten Rollenspielen (z.B. Wir spielen Einkaufen.) verschiedenste Dinge zu benennen, um ihren Wortschatz zu festigen und zu erweitern. Insbesondere werden die Kinder durch Singen, Fingerspiele und durch verschiedene Instrumente musikalisch von mir begleitet. Die Kinder haben darüber hinaus immer die Möglichkeit ihre künstlerische Kreativität mit Buntstiften, Fingerfarben oder durch Basteln auszuleben.

Im Spiel lernen sie soziales und emotionales Verhalten und erweitern ihre geistige und körperliche Entwicklung. In der Gruppe lernen die Kinder sehr schnell voneinander. Um jedem Kind in dieser Hinsicht gerecht zu werden, ist die Größe meiner Gruppe auf fünf Tageskinder begrenzt.

Für ein entspanntes Miteinander innerhalb der Gruppe, lege ich sehr viel Wert auf Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Höflichkeit. Dies vermittle ich den Kindern um ihre Zukunft ein stückweit zu prägen. Außerdem lege ich sehr viel Wert darauf, dass die Kinder sich gegenseitig akzeptieren und respektieren. Bisher hat es dabei auch noch keine Probleme gegeben.

Ein geregelter Tagesablauf liegt mir sehr am Herzen, deshalb gibt es bei mir in der Tagespflege für viele tägliche Abläufe geregelte Zeiten. Das bringt Routine in den Alltag und die Kinder können sich sehr gut daran orientieren. Das gilt für Mahlzeiten, Schlafenszeiten und Spielzeiten.

 

1.     Bewegung

Bewegung ist in allen Bildungsbereichen wichtig. Die Kinder sollen eigenständig ihre Außenwelt erforschen, entdecken und verschiedene Angebote wahrnehmen. Ich fördere die körperliche Bewegung der Kinder durch verschiedene Aktivitäten. Dazu gehören Spaziergänge zur Erkundung der Umgebung, Bewegungsspiele wie Fangen und Verstecken zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten, Klettern für Kraft und Koordination.

2.     Körper/ Gesundheit/ Ernährung

Dieser Bildungsbereich bietet in Verbindung mit der Bewegung große Chancen, Kinder an ein gesundheitsbewusstes Verhalten heranzuführen. Die Kinder entwickeln ein Bild von sich selbst und ihrer Umgebung.

Körperhygiene gibt den Kindern ein gutes Gefühl und trägt einen Teil zur Gesundheit bei. In den ersten Jahren wird das Essverhalten erworben und geprägt. Deswegen achte ich auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Die ganzheitliche Entwicklung der Kinder wird durch verschiedene gemeinsame Aktivitäten gefördert. Die Zubereitung von Mahlzeiten, regelmäßiges Wickeln, Hygienepraktiken, Bewegungsspiele schaffen nicht nur eine gesunde Umgebung, sondern stärken auch die familiäre Bindung und vermitteln wichtige Werte wie Zusammenarbeit und Selbstpflege.

3.     Sprache/ Kommunikation

Der Spracherwerb ist ein komplexer Prozess. Grundlage ist eine frühzeitige Beobachtung und Förderung der sprachlichen Entwicklung. Die sprachliche Entwicklung der Kinder liegt mir am Herzen, und ich setze darauf, durch kontinuierliche Kommunikation, motivierendes Wiederholen von Wörtern, und das Vorlesen von Büchern sowie Fingerspielen ihre sprachlichen Fähigkeiten zu fördern.

4.     Soziale- und (inter-)kulturelle Bildung

Im Spiel lernen die Kinder soziales und emotionales Verhalten und erweitern ihre geistige und körperliche Entwicklung. In der Gruppe lernen sie schnell voneinander und andere Kulturen werden schnell weitergegeben. Die kulturelle Vielfalt wird durch regelmäßige Treffen mit anderen Tagesmüttern, das Vorlesen von Büchern über unterschiedliche Kulturen und das Zubereiten von Lieblingsessen aus verschiedenen Nationen erlebbar gemacht.

5.     Musisch – ästhetische Bildung

Musik, Sprache und Bewegung gehören zusammen. Kinder entwickeln sich durch die aktive Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Sie lernen mit allen Sinnen und können künstlerisch tätig sein. Durch die Musik werden die Sinne auf unterschiedliche Weise angesprochen. Die kreative Entwicklung der Kinder wird durch vielfältige Aktivitäten angeregt, wie das Einsetzen von Musikinstrumenten, Tanzen, Singen, der Umgang mit Farben und durch Materialangebote, die ihre Fantasie und Kreativität spielerisch entfalten lassen.

6.     Religion und Ethik

Hierbei geht es darum, den Sinn und den Wert des Lebens zu erfahren. Dieser Bereich trägt zur Identifizierung und Selbstfindung der Kinder bei. Die Vermittlung von Traditionen und Bräuchen geschieht durch das gemeinsame Feiern von Brauchtumsfesten, das Lesen von Büchern über kulturelle Hintergründe und das aktive Mitwirken, beispielsweise beim Backen von Brezeln zum Sankt-Martins-Fest.

7.     Mathematische Bildung

In allen Spielbereichen steckt Mathematik. Im kreativen Bereich lernen die Kinder zum Beispiel Formen und Muster kennen. Beim Klettern und Toben entdecken die Kinder räumliche Perspektiven. Die mathematischen Fähigkeiten der Kinder fördere ich durch alltägliche Aktivitäten wie das Zählen beim Tischdecken und das spielerische Zählen von Objekten.

8.     Naturwissenschaftliche – technische Bildung

Kinder entdecken durch die Begegnung mit der Natur Zusammenhänge und beginnen diese zu verstehen. Sie beobachten mit großem Interesse Vorgänge in ihrer Umgebung und Staunen über Ergebnisse in der Natur. Die Naturverbundenheit und körperliche Entwicklung der Kinder stehen im Fokus, indem ich Aktivitäten wie gemeinsames Spielen in der Natur, Spaziergänge zur Entdeckung der Umgebung und den Besuch einer Matschanlage fördere.

9.     Ökologische Bildung

Durch die ökologische Bildung werden Kinder an unterschiedliche Themen und Feststellungen herangeführt. Hier geht es um den achtsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Wir müssen den Kindern ein gutes Vorbild sein und ihnen zum Beispiel den Umweltschutz näherbringen. Die Vermittlung von Umweltbewusstsein geschieht durch das aktive Trennen von Müll und das gemeinsame Anpflanzen von Pflanzen, um den Kindern Werte der Nachhaltigkeit näherzubringen.

10. Medien

Alles ist eine permanente Entdeckungsreise. Kinder wachsen mit den verschiedensten Medien auf und nutzen diese nach Verfügbarkeit. Als Medien sind hierbei Internet, Computer, Handys etc., aber auch die traditionellen oder herkömmlichen Medien, wie Zeitungen, Bilderbücher und CDs zu verstehen. Es ist wichtig die Kinder beim Verstehen von Mediengestaltung zu unterstützen. In der Förderung der kognitiven Entwicklung setze ich auf das Hören von Hörspielen und Kinderliedern sowie das gemeinsame Anschauen von Bilderbüchern.


Tagesablauf  

Bei uns gibt es über den Tag verteilt zwei Haupt- und eine Zwischenmalzeit. Ich koche frisch und abwechslungsreich, wobei ich auf eine kindgerechte Ernährung achte und sehr viel Wert auf frisches Obst und Gemüse lege. Zum Trinken hat jedes Kind einen Trinkbecher, der von mir zur Verfügung gestellt wird. Kinder die noch nicht aus einem offenen Becher trinken, bringen einen von Zuhause mit. Der Trinkbecher wird während der Mahlzeiten und im Spiel immer wieder angeboten.

Jedes Kind hat ein Körbchen im Regal, in dem Wechselsachen, Windeln, Kuscheltiere oder Schnuller von zu Hause aufbewahrt werden und jederzeit für die Kinder zugänglich ist. In fest montierten Bettchen im Tagespflegeraum, sowie ggf. Reisebettchen besteht ebenfalls jederzeit eine Schlafmöglichkeit für jedes Tageskind.

Jedes Kind braucht Ruhepausen, in der einfach nur geknuddelt wird, und/oder ein Mittagsschlaf, um neue Energie zu tanken.

Für mich ist es selbstverständlich, die körperlichen Bedürfnisse der Kinder zu befriedigen. Das betrifft nicht nur das Essen, Schlafen und Sauberkeit, sondern auch Zuwendung.

Wir gehen mindestens 1-2 Stunden täglich raus (bei schönem Wetter auch länger)! Mit wettergerechter Kleidung gehen wir auch bei Nässe in unserem Garten spielen.  Spiele und Bewegung an der frischen Luft fördern nicht nur die Motorik, sondern sind auch gesund. An schönen Sommertagen, werden die Mahlzeiten gemeinsam auf unserer Terrasse im Garten eingenommen.

Des

Des Weiteren biete ich den Kindern über das Jahr verteilt verschiedene Aktionen bzw. Projekte an. Zum Beispiel beobachten wir Schnecken oder züchten Schmetterlinge, beschäftigen uns mit Eiswürfeln, pusten Seifenblasen oder pflanzen Gemüse an.

Für jedes Kind lege ich in Absprache mit den Eltern einen Ordner an. In diesen sammele ich Fotos und Portfolios der jeweiligen Projekte. Somit haben die Eltern zum Ende des Betreuungsjahren eine gut gefüllte Erinnerung und viele schöne Bilder ihrer Kinder.

Des Weiteren dokumentiere ich die kindliche Entwicklung mit dem Entwicklungsbogen der „Schnecke“. Der Beobachtungsbogen macht die Fähigkeiten und Stärken des Kindes ebenso sichtbar, wie seine Bedarfe.


Erziehungspartnerschaft mit den Eltern.

Von mir werden alle Kinder gleichbehandelt, auch meine eigenen Kinder. Da neben der Tagespflege auch meine Kinder zeitweise im Haus sind, gehören Regeln für mich im Alltag dazu. Natürlich unterstütze ich auch Erziehungsvorstellungen der Eltern, soweit es in meiner Familie möglich ist.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern kann nur dann funktionieren, wenn die Eltern offen und gut mit mir als Tagesmutter zusammenarbeiten. Dazu gehört für mich Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und ein ständiger Austausch über Erlebnisse und Fähigkeiten der Kinder. Ein kurzer Austausch in den Bring- und Abholzeiten muss zeitlich gewährleistet sein.

Bei Problemen oder auch in regelmäßigem Informationsaustausch stehe ich den Eltern in Elterngesprächen zur Verfügung. Wir werden einen Termin vereinbaren, sodass wir Zeit für diese Gespräche haben.


Gesundheit und Ernährung / Hygiene

Jedes Kind besitzt bei mir eine eigene Wickelunterlage, Pampers und Feuchttücher. Diese werden von den Eltern mitgebracht. Gewickelt wird nach Bedarf.

Größere Kinder haben die Möglichkeit auf das Töpfchen zu gehen oder einen Toilettensitz zu benutzen, diese werden nach Gebrauch selbstverständlich gereinigt und desinfiziert.

Auch die Räumlichkeiten werden selbstverständlich täglich von mir gereinigt. Der Teppich im Betreuungsraum darf nicht mit Straßenschuhen betreten werden. Das Spielmaterial wird ebenfalls regelmäßig gereinigt und gegebenenfalls desinfiziert.

Ich biete allen Kindern, je nach Betreuungszeit, eine Hauptmahlzeit und eine Zwischenmahlzeit an. Das Mittagessen wird täglich frisch und ausgewogen von mir gekocht. Als Zwischenmahlzeit biete ich den Kindern frisches Obst, mit Quark oder Joghurt oder auch einfach so an. Das Frühstück wird von den Kindern selbst mitgebracht. Vor und nach jeder Mahlzeit gehen wir gemeinsam zum Waschraum und waschen uns die Hände.


Vertretungsregelung

Für kurzfristige Krankheitsausfälle habe ich keine Vertretung. Sollte es zu längeren Ausfällen kommen, ist es in Werl so geregelt, dass in den Räumen der VHS Werl eine Kindertagespflegeperson Krankheitsvertretungen von bis zu fünf Vertretungskindern gleichzeitig übernehmen kann. 

Die Betreuung der Kollegin kann von Mo.- Fr. von 8 bis 14 Uhr in Anspruch genommen werden. 

 

Abschiede und Übergänge

Zum Ende der Betreuungszeit bereite ich die Kinder auf den Wechsel in den Kindergarten vor. Auf unseren Spaziergängen, die uns oft am Büdericher Kindergarten vorbeiführen, zeige ich den Kindern das Außengelände der Einrichtung und die Umgebung. Des Weiteren schauen wir und Bilderbücher über den Kindergarten an. Hierbei erkläre ich den Kindern den Ablauf eines Kindergartentages.


Fortbildungen und Qualifizierungen

Ich habe 2013 eine 160 Stunden umfassende Qualifizierung für Tagesmütter absolviert, und zusätzlich am Kurs „Erste Hilfe Maßnahmen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche“ teilgenommen. Alle zwei Jahre wird diese aufgefrischt.

2023/2024 habe ich eine tätigkeitsbegleitende Qualifizierung nach dem QHB von 140 Stunden absolviert.

Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen im Jahr sind für mich selbstverständlich, dafür sind im Jahr fünf Stunden vorgesehen.

 

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

In direkter Nachbarschaft arbeitet eine weitere Tagesmutter, mit der gelegentliche Treffen mit allen Kindern zum gemeinsamen Spielen stattfinden. Des Weiteren nehme ich regelmäßig am Tageselterncafe teil, bei denen immer wieder interessante Themen zur Kindererziehung besprochen werden, zudem arbeite ich mit dem Jugendamt des Kreises Soest zusammen.

Einmal im Monat treffe ich mich mit mehreren befreundeten Kindertagespflegepersonen zum Erfahrungsaustausch.


Datenschutz und Schweigepflicht

Die Sorgeberechtigten und ich verpflichten uns, über alle Angelegenheiten, die den persönlichen Lebensbereich der anderen Partei betreffen und eine Geheimhaltung verlangen, Stillschweigen zu bewahren. Dies gilt auch für die Zeit nach Beendigung des Betreuungsverhältnisses.

Bei der Annahme auf Gefährdung des Kindeswohls sind sowohl die Eltern, als auch ich verpflichtet die Beratung einer erfahrenen Fachkraft gem. § 8a Sozialgesetzbuch VIII hinzu zu ziehen.